Rückwand

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Die Geschichte der Kirchenrückwand

Seit 1993 wird die Rückwand der Christuskirche mit Motiven gestaltet. Bei der Gestaltung der Kirchenrückwand wurde lange Zeit ein Motiv oder ein Spruch aus der Werbung abgewandelt, um für Gott bzw. den Glauben „zu werben“. Seit 2019 werden die Motive ohne Bezug zu aktuellen Werbekampagnen gestaltet. 

Angefangen hat alles mit der Idee, die Werbung des benachbarten Musicalhauses „Phantom der Oper“ zu persiflieren. Der Slogan lautete „Kein Phantom, sondern Realität – Jesus Christus“.
Im Jahr darauf wurde die Bahncard-Werbung „Halber Preis fürs ganze Volk“ umfunktioniert zu: „Eintritt frei fürs ganze Volk“. 1996 wurde aus „Gib AIDS keine Chance“ einfach „Gib JESUS eine Chance“.

Auch die Werbung für die Telekom-Aktie wurde abgewandelt: „In Sie hat schon jemand investiert – Jesus Christus“. Als im nächsten Jahr die A-Klasse von Mercedes kippte, war auf der Kirchenrückwand zu lesen: „Machen Sie den Kirchen-Test – Christuskirche, die haut Sie um“.

Danach musste wieder die Telekom herhalten. Auf einem Querbalken in Pink war zu lesen „Quer durch Deutschland für alle erreichbar“. Daneben Albrecht Dürers „Betende Hände“ mit dem Schriftzug „Handy zum Nulltarif“.

Die Rückwand wurde ab dem Jahr 2000 von Pastor Manfred Kasemann zusammen mit wechselnden Teams gestaltet.

Eine „Werbung“ für das Gebet. Im Jahr 2000 wurde auf der Rückwand das Thema Stromtarife aufgegriffen: „Manche glauben Strom ist gelb – Also in Glaubensfragen kennen wir uns besser aus.“. Daneben der Hinweis, dass man am Sonntag Strom sparen könne … wenn man zum Gottesdienst ginge.

2001 war der Slogan “Jesus. Was dagegen?” in großen Lettern auf der Kirchenrückwand zu lesen.

Die Rückwand im Winter 2002/03 nahm die Werbung “Sind Sie ON?” auf und antwortete mit Augenzwinkern: “Wir sind ON!” Nämlich “sONntags im Gottesdienst” und “ONline: www.christuskirche.de”.



Christuskirche - seit 1871 in Altona