Wir Behinderten leben in einer Welt, die nicht aufgeht. In einer Welt voller Rätsel. Nur ein unpassender Gott passt in unser Leben, in dem es vor Unpassendem nur so wimmelt.
schweigt unser Sorgen; wir hören auf dein Wort und sind geborgen. So lass uns auf dem Weg nicht müßig weilen: Lass deine Freude uns mit vielen teilen.“
Lindolfo Weingärtner
„Wie ein Strom von oben aus der Herrlichkeit fließt der Friede Gottes durch das Land der Zeit. Tiefer, reicher, klarer strömt er Tag und Nacht mit unwiderstehlich wunderbarer Macht. Friede meines Gottes, stille tiefe Ruh, alle meine Sorgen, alles deckst du zu.
Strömt der Friede Gottes über mich dahin, müssen alle finstern Mächte von mir fliehn. Seine Fluten tragen Hast und Sorgen fort, Friede meines Gottes, selger Ruheort! Friede meines Gottes, stille, tiefe Ruh, alle meine Sorgen, alles deckst du zu.“
Originaltitel: „Like A River Glorious“ Frances Ridley Havergal
„Herr, mein Gott: Wie ein Fisch nicht ohne Wasser sein kann, so kann ich nicht ohne dich leben. Ich freue mich zu leben, auch wenn ich manchmal neben mir stehe, wenn ich auf der Stelle trete und nicht weiß, wohin es mit mir gehen soll. Vor allem freue ich mich, dein Kind zu sein und in mir den Atem des göttlichen Lebens zu tragen.“
Aus Afrika
„Du hast mir so oft neuen Mut gegeben. Wenn ich am Boden lag, hobst du mich auf. Ich schöpfte wieder Kraft zum Weiterleben. Du gabst mir Hoffnung und ich gab nicht auf.
Ich danke dir, mein Gott, ich lobe dich mein Gott, wer dir vertraut, dem gibst du neue Kraft.“
Theo Lehmann aus: „Feiern und Loben ° Die Gemeindelieder“ Bundes-Verlag Witten
„Du bist der Herr, der mein Haupt erhebt, du bist die Kraft, die mein Herz belebt. Du bist die Stimme, die mich ruft, du gibst mir Rückenwind.
Du flößt mir Vertrauen ein, treibst meine Ängste aus. Du glaubst an mich, traust mir was zu, und forderst mich heraus.
Deine Liebe ist ein Wasserfall auf meinem Wüstensand, und wenn ich mir nicht sicher bin, führt mich deine Hand.
Du bist der Herr, der mein Haupt erhebt, du bist die Kraft, die mein Herz belebt. Du bist die Stimme, die mich ruft, du gibst mir Rückenwind.
Wind des Herrn, weh´ in meinem Leben. Geist des Herrn, fach´ das Feuer an. Wind des Herrn, du hast mir Kraft gegeben. Geist des Herrn, sei mein Rückenwind.
Du bist der Herr, der mein Haupt erhebt, du bist die Kraft, die mein Herz belebt. Du bist die Stimme, die mich ruft, du gibst mir Rückenwind.“
„Du durchdringest alles, lass dein schönstes Lichte, Herr, berühren mein Gesichte. Wie die zarten Blumen willig sich entfalten und der Sonne stille halten: Lass mich so, still und froh, deine Strahlen fassen und dich wirken lassen.“
Gerhard Tersteegen
„Er segnet deiner Bäume Frucht, dein Land, dein Kind, dein Vieh. Er segnet, was den Segen sucht. Die Gnade schlummert nie.“
„Gott, von dir kommt das Wasser des Lebens, du selbst bist das lebendige Wasser. Gib mir davon zu trinken, damit die Wüste in mir und um mich herum grün werde und zu blühen beginnt.“
Irene Löffler
„Wie ein Hirsch lechzt nach frischem Wasser, so sehn` ich mich Herr, nach dir. Aus der Tiefe meines Herzens bete ich dich an, oh Herr. Du allein bist mir Kraft und Schild, von dir allein wird mein Geist erfüllt. Aus der Tiefe meines Herzens bete ich dich an, oh Herr.“
Unter der Überschrift „Einblick & Ausblick“ wird jeden Montag Morgen ein frisches, atmosphärisches Bild zusammen mit einer „Mini-Andacht“ veröffentlicht. Dazu gehört oft das Zitat einer Person, die ihren Glauben teilt und uns zum Nachdenken anregt sowie Verse eines Kirchenlieds, das den Gedanken aufnimmt und vertieft. An anderen Tagen wird ein ermutigender Segen ausgewählt, der zum Beginn der Woche Hoffnung und Frieden zuspricht. „Einblick“ daher, weil die LeserInnen einen Impuls zu Spiritualität und Glauben erhalten – einen Einblick in das, was unser Leben als Christinnen und Christen ausmacht. „Ausblick“ deshalb, weil es einlädt, zusammen mit Gott und den Freunden aus der Gemeinde den Blick nach vorn zu richten: Auf Gott und auf das, was uns Hier und Heute bewegt.
Ich wünsche dir den Frieden einer Meeresdünung, den Frieden einer sanften Brise, den Frieden der schweigsamen Erde, den Frieden einer klaren Sternennacht. Ich wünsche dir den Frieden Jesu Christi, der unser Friede ist für alle Zeit.
Alles, was ich dir sagen möchte, ist in dieser Zeile zusammengefasst: „Du bist der geliebte Mensch,“ und ich kann nur hoffen, dass du diese Worte als direkte Anrede auf dich aufnehmen kannst, dir zugesprochen mit aller Zärtlichkeit und Kraft, die Liebe nur je haben kann. Mein einziger Wunsch ist, dass diese Worte in jeder Zelle deines Wesens widerhallen mögen: „Du bist der geliebte Mensch.“
Henri Nouwen
Jesus, zu dir kann ich so kommen, wie ich bin. Du hast gesagt, dass jeder kommen darf. Ich muss dir nicht erst beweisen, dass ich besser werden kann. Was mich besser macht vor dir, das hast du längst am Kreuz getan. Und weil du mein Zögern siehst, streckst du mir deine Hände hin, und ich darf so zu dir kommen, wie ich bin.
Manfred Siebald
aus: „Feiern & Loben ° Die Gemeindelieder“, Bundes-Verlag Witten
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