Rückwandgestaltung am 24.2.22 aus traurigem Anlass
Am Morgen des 24.Februar haben russische Truppen die Grenze zur Ukraine überschritten.
Einigen Mitarbeitenden der Christuskirche Hamburg-Altona kam gegen
15:00 Uhr des ersten Kriegstages die Idee, die Rückwand der Christuskirche mit einem Friedenssymbol zu versehen.
„Es wäre nur ein Zeichen. Es wäre aber wenigstens ein Zeichen!“
Um 16:00 Uhr begannen die Farbeinkäufe (RAL-Töne nach Farbangaben zur ukrainischen Fahne) und Vorarbeiten an der Rückwand der Christuskirche.
Von 17:00- ca. 20:00 Uhr machten sich die Mitarbeitenden an die Arbeit, die von heftigem Regen bis 22:00 Uhr unterbrochen wurde.
Von 22:00 – 24:00 Uhr wurden die Malerarbeiten fertiggestellt.
„Es ist nur ein Zeichen. Es ist aber wenigstens ein Zeichen.“
Noch nie in der fast 30-jährigen Geschichte der Rückwandgestaltung war ein so trauriger Anlass Grund zur Umgestaltung wie in diesem Jahr.
Wir klagen Gott das Leid der durch den Krieg betroffenen Menschen, beten um Hilfe, spenden und tun unser Bestes, um vom Krieg Betroffenen zu helfen und uns für Geflüchtete einzusetzen.
Ab Mitte der 9.Kalenderwoche steht ein Friedens- Aufkleber (Durchmesser 9,5Zentimeter) allen Interessenten kostenlos zur Verfügung.