Die Christuskirche…
DIE CHRISTUSKIRCHE…
(kurz gesagt mit 188 Wörtern)
… ist eine Gemeinde im Bund Evangelisch-Freikirchlicher Gemeinden in Deutschland (Baptisten).
Wir vertreten die vier reformatorischen Grundsätze: Allein Christus, allein durch die Schrift, allein durch Glauben, allein aus Gnade.
Die international geläufige Selbstbezeichnung Baptisten war ursprünglich ein Spottname (Täufer).
… ist eine Evangelisch-Freikirchliche Gemeinde.
Unser Bund ist eine Freikirche. Der (mittlerweile mehrdeutige) Begriff Freikirche wies ursprünglich hin auf die programmatische und praktizierte Trennung von Kirche und Staat. Jede einzelne Gemeinde ordnet und verwaltet ihre Angelegenheiten selbst: Die Gemeindemitglieder entscheiden nach demokratischen Regeln über ihre Angelegenheiten. Die kirchliche Arbeit wird ausschließlich aus Spenden finanziert.
… ist eine Evangelisch-Freikirchliche Gemeinde.
Sie bietet Raum für Gläubige, Suchende und Interessierte. Zur Christuskirche gehören zwei weitere Gemeinden, Christen aus Ghana bzw. aus Afghanistan und dem Iran.
… ist offen für die Ökumene und das Miteinander der christlichen Kirchen.
Unsere Freikirche gehört zu den Gründungsmitgliedern der Evangelischen Allianz (1846) und der Arbeitsgemeinschaft Christlicher Kirchen in Deutschland (1948).
… befindet sich in der Nähe des S Bahnhofs Holstenstraße.
Wir betreiben die KiTa Regenbogenkinder, die Evangelisch-Freikirchliche Beratungstelle hat hier Beratungsräume. In diesem Jahr feiern wir das 150 jährige Bestehen der Gemeinde Altona.
…………………………………………………………….
DIE CHRISTUSKIRCHE…
(etwas ausführlicher gesagt mit 412 Wörtern)
… ist eine evangelische Freikirche
Sie gehört zur großen evangelischen Kirchenfamilie. Schon in der Reformation gab es evangelische Theologen, die nur Menschen taufen wollten, die ihren Glauben auch bekennen können.
Diesen Impuls haben später die Gründungsväter unserer Kirche im 19. Jahrhundert aufgenommen.
“Baptisten” ist die weltweite Bezeichnung für unsere Kirche (griech. “baptizein” = “taufen”).
… ist eine evangelische Freikirche
Freikirchen sind Freiwilligkeitskirchen (also nicht: freigeistig, freireligiös und ähnlich!).
Sie organisieren ihre Kirchenstrukturen von unten nach oben. Sie gleichen darin eher einer Bürgerinitiative als dem, was man üblicherweise „Amtskirche“ nennt. Die einzelnen Gemeinden bestimmen selbständig über ihre Angelegenheiten. In der Gemeindeversammlung entscheiden ihre Mitglieder basisdemokratisch.
Sie finanzieren sich ausschließlich aus Spenden, eben konsequent freiwillig ! Darum verzichten sie auf Kooperation zwischen Staat und Kirche durch staatskirchenrechtliche Bestimmungen. Und sie beraten und entscheiden in theologischen Fragen gemeinsam, wie z.B. der Gottesdienst gestaltet werden soll. Darum haben wir auch keinen ein für allemal festgeschriebenen liturgischen Ablauf.
… ist eine Evangelisch-Freikirchliche Gemeinde
Die Gemeinschaft von Gläubigen, Suchenden und Interessierten ist wichtigstes Element des kirchlichen Lebens. Glauben will Leben werden. Darum muss er ins Gespräch mit zentralen Aussagen der Bibel und untereinander: freiwillig und engagiert.
Durch unsere Beziehung zu Jesus Christus wissen wir uns miteinander verbunden. Daher möchten wir auch unseren Glauben gemeinsam und in einer vertrauensvollen Atmosphäre leben.
Uns ist wichtig, dass Menschen eine „geistliche Heimat“ finden. Wer danach sucht, soll sich in unserer Gemeinschaft geborgen und angenommen fühlen.
… ist eine Gemeinde im Bund Evangelisch-Freikirchlicher Gemeinden in Deutschland
(Baptisten).
Manche unserer Aufgaben können wir nicht allein bewältigen. Darum haben wir uns zu einem Kirchenbund zusammengeschlossen. Alleine in Hamburg gibt es 14 weitere Baptisten-Gemeinden. Nähere Informationen findet man unter: www.baptisten-in-hamburg.de und www.baptisten.de.
… befindet sich mitten in Hamburg-Altona
Unsere Mitglieder und Freunde kommen zwar aus ganz Hamburg und Umgebung. Uns ist jedoch wichtig, dass wir in unserem Stadtteil als Begegnungsstätte verankert sind. Schnittstelle zwischen Gemeinde und Stadtteil ist besonders die Kindertagesstätte und die Evangelisch Freikirchliche Beratungsstelle, die bei uns Beratungsräume hat.
… will eine Gemeinde für unterschiedlichste Menschen sein
Daher achten wir darauf, welche Fragen die Menschen bewegen und reagieren darauf.
…und zur Ökumene, dem Miteinander der christlichen Kirchen und Gemeinden
Wir sind der Überzeugung, dass Jesus Christus in allen Kirchen und Gemeinden wirkt, die die ganze Bibel als alleinige Grundlage ihres Glaubens ansehen und ihr Gemeindeleben daran auszurichten bestrebt sind. Als Gemeinde sind wir durch unsere Mitgliedschaft in der Arbeitsgemeinschaft Christlicher Kirchen in Hamburg mit allen christlichen Kirchen verbunden, denen das ökumenische Miteinander wichtig ist.