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Festschrift Christuskirche
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Exklusives Online-Material
Es gibt viel mehr Material, als wir im Rahmen der Druckversion verarbeiten konnten. Unten finden Sie ausgewählte weitere Beiträge und Dokumente als Online-Festschrift.
Diese Sammlung wird von Zeit zu Zeit ergänzt.
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QR-Ziele
Hier sind die Zieldateien der QR-Codes aus der Printversion
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Festschrift Online Information
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Aufgabenbereiche der Gemeinde
Dieser Themenbereich umfasst Aktivitäten der Jugend, der Nachbarschaftsprojekte, der Kindergruppen, den Verwaltungskreis mit "Haus und Hof" sowie das Winternotprogramm.
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Kinder und Jugend
In diesem Themenbereich sind die Aktivitäten der Kinder- und Jugendgruppen, auch des Kindergartens, der 1947 gegründet wurde.
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Vorstandsarbeit
Ältestenkreis und Vorstand haben als Gemeindeleitung Prozesse angeleitet, Ideen entwickelt, die dann in Gemeindeforen und in der Gemeindeversammlung beraten, umgesetzt oder nicht weiter verfolgt wurden. Dazu gehören u.a. die Arbeitsbereiche der Gemeinde, die Arbeitskreise des Vorstandes, die Leitsätze und der Zielprozess sowie die Nachbarschaftsprojekte.
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Kinder und Jugend
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Ausflüge und Freizeiten
Berichte von Freizeiten, Ausflügen und Urlaubsfahrten der Gemeinde
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Die Christuskirche - Das Gebäude am Suttnerpark
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Mission und Evangelisation
Texte zum Thema Transkulturelle Mission von Uta und Marcelo Abel, zu Pro Christ und zu unseren Überlegungen zum Thema in der Gemeinde Hamburg-Altona
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Transkulturelle Mission
- Stand Januar 2009: DerWerdegang von Uta und Marcelo Abel: Missionsstationen in Argentinien Ende der 60er Uta Abel war als Gemeindekatechetin in unserer Gemeinde, Berufung durch Günther Hitzemann auf die „zweite Pastorenstelle“. Ihr Nachfolger war Ernst Bohnet. 1971 Nach dem Abschluss des Studiums von Marcelo gingen sie nach Esccobar Argentinien, wo Marcelo wieder Pastor in "seiner" Gemeinde in Escobar wurde, die ihn zum Studium nach Deutschland geschickt hatte.1974 gingen sie in den Chaco als Missionare unter den Tobas, im Team von MASA unseres Bundes. Kern des Landwirtschaftsprojekts war: „Kühe für den Chaco“. Im Laufe der Arbeit wurde ihnen klar, dass das Projekt in der vorliegenden Form zur Unselbständigkeit der Toba führte. Im Rahmen der insgesamt einsetzenden Missions- und Entwicklungshilfephilosophie „Hilfe zur Selbsthilfe“ änderten sie das Konzept und gingen 1981 nach Resistencia. Von dort bildeten Sie Indios für die Gemeindearbeit aus, berieten die Indios dabei, Evangelisationen durchzuführen. Sie besuchten und berieten Gemeinden im Chaco. Marcelo war in Resistencia Pastor und Vereinigungsleiter. 1995 gingen sie nach Cordoba, und stellten diese Arbeit auf eine größere Grundlage. Sie gründeten in Cordoba das Centrum für Transkulturelle Mission CCMT, Zentrum zur Ausbildung Transkultureller Missionare. Die Idee war, theologisch vorgebildete Missionskandidatinnen und – kandidaten, dazu zu befähigen, in anderen Kulturen zu missionieren. Sie haben das CCMT 8 Jahre geleitet. Jonathan Louis und Abels haben das Curriculum(den Studieninhalt) erarbeitet, es wird nach Feedback von den Missionaren und den Unterrichts-erfahrungen entwickelt und verändert. Die Kandidaten sollten vorher eine Seminarausbildung durchlaufen haben, aber das war oft nicht der Fall. Es stellte sich heraus, dass der Ausbildungsstand der Kandidaten/-innen sehr unterschiedlich war und oft unzureichend für eine fundierte Ausbildung zum/zur transkulturellen Missionar/-in, um in einer anderen Kultur das Evangelium zu predigen. Deshalb wurde 2003 das EMPI gegründet, eine Missionsschule, die in einem ein- oder zweijährigen Kurs eine theologische Ausbildung vermittelt, die zur Weiterbildung im Missionsseminar CCMT befähigt. Danach gehen die Missionare „raus“. Oder: nach der Missionsschule EMPI gehen viele auch in einen nationalen Pastorendienst.
- Die Lehrinhalte der Zentren Die Lehrinhalte wurden und werden von den Mitarbeitern entwickelt, geleitet u. a. von Marcelo und Jonathan Louis, dem Präsidenten der Missionsvereinigung. Er hatte die Leitung und eine dreijährige Wahlperiode, ist von der Versammlung (Assembly) gewählt. Dem Gremium ist Marcelo als Leiter der Missionsschule EMPI verantwortlich. Er berichtet über die Arbeit und muss Rechenschaft ablegen.
- Anbindung und verantwortliche Leitung: COMIBAM Das Zentrum zur Ausbildung transkultureller Missionare, CCMT, und die vorbereitende Missionsschule, EMPI, unterstehen der „Dienstaufsicht“ einer 1987 gegründeten überdenominationalen Missionsvereinigung in Südamerika, Cooperation in der Mission in Ibero-Amerika (Südamerika), CO M IBAM: Die Vereinigung wurde 1987 gegründet. Leiter: Jonathan Louis, der Leiter des Missionsausschusses der weltweiten evangelischen Allianz . Mitglieder sind alle evangelikalen Kirchen, Baptisten, auch Pentecostale, verschiedene Gemeinden (keine Lutheraner, keine Methodisten). Die Mitarbeiter sind alle ehrenamtlich tätig. Da es zu wenig Ausbildung gab, auch für Missionare die transkulturelle Missionare werden wollen, wurde die Missionsschule EMPI gegründet. Die Arbeit steht unter der „Aufsicht“ der Missionsvereinigung. Die Leiter der Arbeitszweige berichten der Comibam.Ziel: Die Argentinier, die die Arbeit unterstützen, wollen vom Empfängerland zum Senderland werden. Dafür benötigen sie die intensive Beteiligung vieler Gemeinden. Weitere Ziele sind Gemeindepflanzung und die Gründung der Missionsschule. Die Struktur der Missionsvereinigung COMIBAM Es ist eine interdenominationale Missionsbewegung in Argentinien mit drei Arbeitszweigen. Der Präsident hat die Leitung. Er wird für die dreijährige Wahlperiode von der Assembly gewählt. Arbeitszweige: 1. Förderung der Missionare und Pastoren; 2. Bildung von Missionsgesellschaften; 3. AUSBILDUNG. Marcelo ist der Leiter der nationalen Arbeit er leitet die Organisation der nationalen Treffen der Missionare, er leitet und führt Seminare in nationalen und regionalen Konferenzen durch.
- Missionsschule EMPI: 4.1 Das Ziel ist eine Grundausbildung. Die Missionsschule war zunächst auf einem Gelände einer norwegischen Missionsgesellschaft, Nähe Cordoba. Die norwegische Missionsgesellschaft zog sich dann zurück. Seit einem Jahr (2008) ist die Missionsschule EMPI auf dem gleichen Gelände wie das Zentrum für transnationale Mission, CCMT. Das Gelände umfasst ca. 5 ha (50.000 Quadratmeter). Das CCMT ist eine Körperschaft des öffentlichen Rechts. Die Lehrer arbeiten in beiden Einrichtungen, es gibt Fächerüberschneidungen, die genutzt werden, die Lehrinhalte werden entwickelt und immer wieder kritisch überprüft und weiterentwickelt.4.2 Mitarbeiter Wichtig ist das Team auch für die Lehrinhalte, Entscheidungen werden gemeinsam getroffen. Ein Mitarbeiter arbeitet als Promotor: Licensiado: er hat ein Diplom in Öffentlichkeitsarbeit und eine theologische Ausbildung als Pastor. Es gibt Lebensberatung und Seelsorge, auch Englischunterricht. Weitere Mitarbeiter sind ein weiterer Pastor und 2 Psychologen. 4.3 Arbeitsweise und „Personalkosten“ Das Missionszentrum CCMT und die Missionsschule EMPI arbeiten nach einem Modul-System. Die Lehrer unterrichten meistens eine Woche, z. B. über ein Thema aus ihrer Arbeit, realitätsbezogen, Mo-Fr, leben mit den Studenten. Die qualifizierten Lehrer von außen bekommen ihre Auslagen erstattet (Bus) und ein Opfer, ca. 100$ die Woche. Einige spenden es auch, manchmal übernehmen sie Predigtdienste in den Gemeinden am Wochenende, dann zahlt die Gemeinde einen Betrag. Es gibt nach jeder Einheit eine Auswertung, je nach Inhalt und Beurteilung können die externen Lehrer/-innen wieder eingesetzt werden. 4.4 Kosten für die Auszubildenden: Die Kandidaten müssen auch mindestens die Hälfte selbst bezahlen, d. h. es gilt, einen tragenden Freundeskreis zu finden und zu halten. Den gibt es auch für die Missionsschule EMPI für die Kosten, Lebensmittel, Baumaterial, für die Arbeit und die Stipendien. Die Studentinnen /-en übernehmen auch Gemeindedienste und bekommen dafür auch ggf. eine Vergütung von den Gemeinden. Ein Beispiel: Ein Kandidat, Alessandro hat nun angefangen, wird auch wohl als Zeltmachermissionar arbeiten müssen, arbeitet halbtäglich und verdient so seinen Lebensunterhalt 4.4 Entwicklung: Die Arbeit kann wachsen, es gibt eine große Nachfrage, Mitarbeiter werden gesucht, aber die Finanzierung des Eigenanteils durch die Kandidaten/-innen selbst ist nicht immer einfach. Ein Beispiel: Ein Student in Buenos Aires im Seminar verkaufte z. B. Honig in der Stadt, um damit etwas Einkommen zu bekommen.
- Gemeinden, Ausbildung für die Mission, Finanzierung Gemeinden in Argentinien bilden auch selbst aus, viele Gemeinden haben z.B. 2000 Mitglieder. Eine Gemeinde in Buenos Aires hat 10.000 Mitglieder, sie gehört aber nicht zum Bund, deshalb ist von diesen Gemeinden keine Unterstützung für die Missionsvereinigung COMIBAM zu erwarten, auch nicht für die Missionsschule EMPI und das Missionszentrum CCMT. Der Bund in Argentinien hat ca. 30.000 Mitglieder. Es gibt große Gemeinden, die nicht die „Sicht“ haben, ein Missionsinstitut zu unterstützen. In diesen Gemeinden gibt es kein Bewusstsein für Argentinien als Aussendungsland. Es gibt andere Ausbildungsgemeinden für Missionare, aber das Durchhaltevermögen ist oft nicht gegeben, manchmal stellen die Missionare fest, dass nach einer (kurzen) Zeit keine Mittel von Ihrer Gemeinden (mehr) kommen. Dann müssen sie eine Beschäftigung aufnehmen, um ihre Missionsarbeit als „Zweitaufgabe“ durchführen zu können oder die Mission aufgeben.Abels sind insofern immer noch Pioniere in der Mission. Wegen der unabhängigen Gemeinden hat die Missionsvereinigung Comibam keinen Einfluss auf die Unterstützung der unabhängigen Gemeinden hinsichtlich der Finanzierung der Missionsarbeit. Es gibt jetzt eine neue baptistische Missionsgesellschaft, die aus einem Missionsausschuss des Bundes heraus gebildet wurde ABER: es gibt viel Gemeindeentwicklung, Wachstum, die Schüler in der Missionsschule EMPI und im Missionszentrum CCMT werden von den einigen Gemeinden unterstützt. Missionsland Argentinien: Sendung von Missionaren
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Transkulturelle Mission
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Ökumene und unsere Nachbarn in Altona
Themen sind die Evangelische Allianz, die Nachbarschaft zur Johannisklirche, zu den Mennoniten, der Kirchentag bei uns und die Nacht der Kirchen in Hamburg.
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Theologie und Gemeindealltag
Texte zur Gemeindeentwicklung, zur Satzungsänderung 1973: auch Schwestern sind im Vorstand, zur Afghanisch-Iranischen Gemeindegruppe, deren Mitglieder jetzt in der Gesamtgemeinde integriert sind. Weiterhin Texte zu den Bibelstunden, zu Hauskreisen, zu den Leitsätzen und zum Zielprozess, zum Seminar "Theologie und Gemeinde" mit Dorle Nowak, Dozentin des Seminars in Hamburg-Horn.
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Leitsätze und Zieldiskussion
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Leitsätze und Zieldiskussion
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Veranstaltungen
Texte zu verschiedenen Veranstaltungen: Bazar, Filmabende, Kinderwochen, Theaterabende, Straß0en- und Hoffest sowie die Novemberabende
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Musik in der Gemeinde Altona
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Altonaer persönlich - Interviews
Über viele Jahre hat Rita Ohm Mitglieder für den Gemeindebrief interviewt.