DEA-Der etwas andere Gottesdienst
DEA – Der Etwas Andere Jugendgottesdienst
„Hier kommt DEA, hier tanken Sie auf! “
Dies ist eines der Mottos des neuen Hamburger Jugendgottesdienstprojektes DEA. Ein Gottesdienst, der speziell von Jugendlichen für Jugendliche gestaltet wird und so etwas anders als gewöhnliche Sonntagmorgengottesdienste ist. Die Gottesdienste zeichnen sich durch die etwas andere Zeit (Freitag abends), etwas andere Musik, etwas andere Predigten und etwas andere Einführungen zu bestimmten Themen aus.
Auf eine etwas andere Art sollen hier Hamburger Jugendliche angesprochen werden, Gottesdienst zu feiern und sich beim anschließenden Bistro gegenseitig kennenzulernen. Organisiert werden „Die Etwas Anderen“ Gottesdienste von einer Gruppe, die aus Jugendlichen aus verschiedenen Gemeinden besteht. Die Gottesdienste selbst finden in verschiedenen Gemeinden statt und werden von den jeweiligen Jugendgruppen gestaltet.
Der erste DEA-Gottesdienst fand in Altona am 11. Februar zu dem Thema „Der Etwas Andere Jesus“ statt. Dabei ging es um Gottesbilder, die durch verschiedene Elemente wie ein Anspiel, eine Talkshow und eine Straßenumfrage vorgestellt wurden. Etwas anders als erwartet war der Erfolg: über 130 Jugendliche besuchten den ersten „Der Etwas Anderen“ Gottesdienste!
Dorina Leititis in GemeindeLEBEN 1. 2000
DEA – Der Etwas Andere Gottesdienst
Am Freitag, dem 8. Februar, lud die Jugend unserer Gemeinde zum DEA ein. DEA, das ist „Der Etwas Andere“ Gottesdienst, von Jugendlichen für Jugendliche gestaltet.
Vor etwa zwei Jahren wurde dieses Projekt ins Leben gerufen, dessen Ziel es vor allem ist, auch einmal die anderen Jugendgruppen aus und um Hamburg kennenzulernen, sich auszutauschen und Bekannte wieder zu treffen. Alle zwei Monate lädt eine andere Jugend-gruppe zu sich in die Gemeinde ein und gestaltet einen Gottesdienst.
Das Motto des Freitagabends lautete „Just do it“ (tu es einfach). Es ging darum, unser Christsein im Alltag zu leben, als Christ zu handeln, aber auch darum, uns auf das Handeln Gottes verlassen zu dürfen, wenn wir ihm Vertrauen entgegen-bringen. Außerdem wurde uns in einem kurzen Anspiel deutlich gemacht, wie wichtig es ist, in unserem Leben Prioritäten zu setzen, anstatt zu versuchen, tausend Dinge gleichzeitig zu tun, um dann am Ende gar nichts zu schaffen.
Wie immer wurde auch bei diesem DEA wieder viel gesungen, begleitet von einer Band mit Gitarren, Flügel und Schlagzeug. Es wurde ein interessanter Abend, den die etwa 140 Gäste anschließend bei Hotdogs und Gesprächen im Gemeindesaal ausklingen ließen.
Janina Heimes in GemeindeLeben 1.2002