Die Afghanisch-Iranische Gemeinde bei uns
Afghanische Gemeinde: Die Anfänge bei uns.
Der erste Pastor dieser Gemeinde war Hossein Bahadori, ein Iraner, der auf der Flucht als verfolgter Kommunist vom Iran über die Türkei zu Jesus fand und dann hier als Prediger in der Afghanisch-Iranischen Gemeinde wirkte.
Ihr Standort war die Pfingstgemeinde in der Bachstraße, Hamburg- Mundsburg / Hamburger Straße in Barmbek.
Ich habe Hossein Bahadori auf einer einwöchigen Reise einer ACK-Hamburg-Delegation nach New York kennengelernt, Anfang 90. Mein Reisebericht über die Stationen in NY ist im Archiv. Ebenso das Buch von Hossein Bahadori „Wie gewinne ich Muslime für Jesus“.
Mitte der 90er Jahre kam die Gemeinde zu uns und tagte dann im Clubraum. Carsten Hokema war Pastor in Altona Hossein Bahadori ist 2002 nach Amerika gegangen, um dort unter Muslimen zu evangelisieren. Der damals häufig gehörte Satz bei den Gemeindemitgliedern war: „Hossein ist in Amerika, aber Jesus bleibt hier!“ Er fand aber nach „9/11“ in den USA keine Möglichkeiten für sein Anliegen und kam zurück nach Deutschland, aber nicht in die Iranische Gemeinde.
Danach entwickelte sich die heutige Struktur der Afghanischen Gemeinde, wie von Br. Hans Rothkegel dargestellt.
Harald Frey, Juni 2020