Nachösterliche Gedanken beim Fahrradfahren
Ich bin gestern wieder Fahrrad gefahren bei herrlichem Sonnenschein zu etwas späterer Stunde und mir kam das Bibelwort aus 1. Petrus 5 Vers 7 in den Sinn.
“Alle eure Sorge werfet auf ihn, der ER sorgt für euch“.
Mir kam der Gedanke, dass ich bei Gott wirklich gut aufgehoben bin.
Ihm kann ich vertrauen, ihm meine Sorgen, Ängste, Nöte, aber auch meine Freude und meine Gedanken über die Schönheit der Natur mitteilen. Und ich kann die Natur genießen!
Ich freue mich auch darüber, wie Gemeinde auch in dieser Zeit sehr gut „funktioniert“ und wie viele Begegnungen es auf unterschiedlichste Art und Weise gibt.
Alle Sorgen auf Gott werfen heißt ja nicht, dass automatisch alles gut wird, aber wir haben einen Ansprechpartner, der uns ernst nimmt, der vor uns her geht, neben uns ist und hinter uns ist. Zu jeder Zeit.
Das stimmt mich froh bei allem, was um mich herum passiert. Wir müssen jetzt das, was Experten raten, tun, um eine Ausbreitung der Pandemie zu verhindern. Das ist jetzt dran. Wir haben dieses Jahr Ostern so ganz anders gefeiert, so wie wir es uns bisher nie vorgestellt hätten. Allein oder mit Partner und Kindern, aber ohne die Großeltern und Freunden.
Wir waren und sind aber nicht allein, sondern viele denken jeden Tag an uns.
Lasst uns weiterhin abwarten, was die Experten raten und Entscheidungen den Politikern anheimstellen. Das erfordert Geduld. Vertrauen wir darauf, dass Gott gut mit uns meint und wir jederzeit zu ihm kommen können.
Das gilt auch nach dem Osterfest:
„Der Herr ist auferstanden, er ist wahrhaftig auferstanden“.
Mit herzlichen Gruß, Reinhard Lüdecke