10. November 2024 | erlebt, Start-News

Radioandachten bei Bremen 2 (C.Hokema)

 

 

 

Andacht vom 16.11.24 Monster im Schlafzimmer Hier als Audio

Ich habe ein Monster im Schlafzimmer. Ein prachtvolles Exemplar! Manchmal, wenn ich nachts wach werde und aufstehe, streife ich es mit meinem Bein. Alles nicht schlimm. Ganz weich und flexibel.

Habe ich ‚Monster‘ gesagt? Nein, natürlich meine ich Monstera. Ich habe seit ein paar Monaten eine Monstera in meinem Schlafzimmer. Diese großblättrigen Pflanzen mit den geschlitzten Blättern. Wie ein rundes oder ovales Tablett. Die tiefgrünen Blätter haben große Schlitze und sehen etwas gummiartig aus.
Meine Monstera hat sich innerhalb von ein paar Monaten unglaublich in meinem Schlafzimmer ausgebreitet. Das Pflänzchen ist ein echtes Monster geworden. Wenn ich samstagmorgens meinen ersten Kaffee im Bett trinke, fällt mein Blick immer direkt auf die Monstera. Und was ich da zu sehen bekomme, das ist ein echtes Naturschauspiel. Mehrfach hatte sich innerhalb einer Woche ein neuer Trieb wie aus dem Nichts entwickelt, sich langsam aber sicher zart hellgrün hervorgeschält und dann – plopp, relativ plötzlich, wie über Nacht – entfaltete sich eine neues Blatt. Innerhalb von ein zwei Wochen legen die neuen Blätter dann enorm an Größe und an Farbintensität zu.
Normalerweise bin ich nicht so der Typ für Naturbetrachtungen. Die Schöpfung nehme ich eher so nebenbei wahr. Bäume sind eben Bäume, Pflanzen eben Pflanzen und so weiter. Ich freue mich sehr über die Schöpfung, aber eigentlich schaue ich nicht genauer hin.
Bei der Monstera ist das anders. Ich freue mich riesig über das, was ich beobachten und miterleben kann. Wie sich Leben entwickelt, verändert, stark wird und ausbreitet.
In einem der Schöpfungsberichte der Bibel wird erzählt, dass Gott, wie ein Gärtner tätig war. Er pflanzte einen Garten. „Und Gott der Herr ließ aufwachsen aus der Erde allerlei Bäume, verlockend anzusehen“.
Ich stelle mir vor, dass Gott auch seine wahre Freude daran hatte, seine Schöpfung zu betrachten. Immerhin steht ja an anderer Stelle in der Bibel, dass er ‚alles ansah, was er gemacht hatte und siehe, es war sehr gut!‘
Und weil die Schöpfung so schön ist, uns Menschen so viel Freude macht und dafür sorgt, dass das Leben gedeihen und sich entfalten kann, sagt Gott:
Passt gut auf, auf die Schöpfung.
Ist eigentlich logisch.  Auf die Monstera in meinem Schlafzimmer passe ich selbstverständlich gut auf. Ich versuche sie bestmöglich  zu hegen und zu pflegen.
Die ganze Schöpfung hegen und pflegen? Ist eigentlich auch logisch!

Was ich mache, wenn das Monstera-Monster schlussendlich ins Bett wuchert, entscheide ich dann….

Andacht vom 15.11.24: Ich habe viel zu lernen Hier als Audio.

Ich muss gerade viel lernen. Dazulernen.
Eigentlich will ich das gar nicht, aber es entwickelt sich einfach so.

Das vierte der 10 Gebote aus der Bibel habe ich bisher einfach immer nur so zur Kenntnis genommen. Na ja, steht da eben. Muss wohl sein. ‚Ehre Vater und Mutter‘.
Theoretisch habe ich mir auch schon manches Mal Gedanken über dieses Gebot gemacht. Theoretisch eben.

Zum Beispiel als unser Adoptivsohn, der aus Afghanistan kommt, komplett empört darüber war, dass wir vor ein paar Jahren beim Umzug von Oldenburg nach Hamburg meine Mutter ‚zurückgelassen‘ haben. Natürlich hatten wir das mit ihr abgesprochen.
Es war wirklich für alle Beteiligten in Ordnung. Nur eben für unseren Sohn nicht.
Er kommt aus einer Tradition, in der man die Eltern selbstverständlich bis ans Lebensende bei sich aufnimmt.

Seit einem guten halben Jahr lerne ich praktisch dazu.
Ich lerne, wie man das 4.Gebot ganz praktisch in kleine Münze umsetzt.

Meine Mutter kommt nicht mehr allein mit ihrem Alltag klar.
„Was meinst du, Mamma, ist Altenheim eine Alternative?“
„Ja, okay, aber wenn, dann nur bei euch in Hamburg!“
Tja, und seither lerne ich eben dazu.
Mein Alltag hat sich verändert. Ich muss nicht nur viele kleine Dinge organisieren,
ich mache auch mit meiner Mutter viele kleine Schritte.

Ich bekomme einen Blick für den Alltag meiner Mutter. Ich lerne, ihre Perspektive einzunehmen, um sie besser zu verstehen. Ich lerne Geduld.

Es hat ein wenig gedauert, aber mittlerweile mache ich das sehr gerne.
Manchmal denke ich auch daran, wieviel kleine Schritte sie mit mir gemacht hat.
Wieviel Geduld sie mit mir hatte. Ich tue es nicht, aber wenn ich aufrechnen würde,
dann hätte meine Mutter mindestens noch 16 Jahre gut bei mir.

Wenn ich jetzt das vierte Gebot höre, dann denke ich auch, dass man die 10 Gebote auswendig lernen kann.
Denn Sinn der 10 Gebote lernt man aber wohl erst im Alltag.
Sie machen das Leben für alle Beteiligten lebenswerter.

Andacht vom 14.11.24: Once in a lifetime Hier als Audio

Es war ein Traum. Ich hätte nie gedacht, dass ich das mal erleben würde.
Once in a lifetime. Einmal im Leben, unglaublich.
Also: Ich bin seit vielen Jahren begeisterter Kitesurfer. Surfbrett auf dem Wasser, der Drachen über mir im Himmel. In diesem Jahr war Kitesurfen zum ersten Mal olympisch.
Und ich war doch tatsächlich bei den olympischen Spielen zu Gast. Ich habe dem deutschen Athleten Jannis Maus zugejubelt, den ich seit ein paar Jahren kenne. Allein dieses Erlebnis war schon traumhaft. Unglaublich, so nah dran zu sein. Einfach wunderschön, diese friedliche, fröhliche, gelassene Stimmung, gemeinsam mit so vielen Menschen aus aller Welt. Und das alles bei traumhaftem Sommerwetter am Mittelmeer in Marseille. Das hätte schon ausgereicht für „Once in a lifetime“.

Mein Campingplatz im Norden von Marseille liegt direkt an einem großen Binnenmeer.
Ich will natürlich auch selber surfen gehen. Der Strand ist menschenleer. Auf dem Wasser nur ein einziger Surfer. Kurze Zeit später kommt er an Land. Ich gehe auf ihn zu und fasse es nicht: Max Maeder! Mehrfacher Weltmeister im Kitesurfen. Ich kannte ihn nur aus Medienberichten. Und da steht er plötzlich neben mir und wir unterhalten uns ein halbes Stündchen. Ganz normal, einfach so. Bei der Verabschiedung sage ich irgendwas von ‚Goldmedaille‘, denn wer sonst soll den ersten Platz machen als er.

Für Jannis Maus aus Deutschland und auch für Max Maeder aus Singapur kam es bei Olympia 2024 anders als erwartet und erhofft. Beide haben nicht die Medaillen bekommen, deren Gewinn für viele Leute als sicher galten.

Die beiden jungen Leute sind für mich ein echtes Vorbild geworden. Ihr Umgang mit ihren Platzierungen war nicht nur sportlich bewundernswert. Neid und Missgunst lagen ihnen fern. Sie haben den Besser-Platzierten von Herzen gratuliert, sich mitgefreut und das gemeinsame Erlebnis ausgiebig gefeiert.

„Freut euch mit den Fröhlichen“ und „wenn einer geehrt wird, freuen sich alle anderen mit!“ Das hat der Apostel Paulus mal geschrieben.

Bei Jannis Maus und Max Maeder habe ich das miterlebt.
Ich werde das jetzt auch öfter versuchen. Einfach mitfreuen!

 

Andacht 13.11.24: Arzttermin Hier als Audio!

 

Heute Vormittag habe ich wieder einen Termin beim Arzt. Ich sehe mich schon jetzt angespannt im Wartezimmer sitzen. Allein wenn ich dran denke, werden meine Hände leicht schwitzig. „Das sollten wir unter Kontrolle behalten!“ hatte der Arzt vor zwei Jahren gesagt. Seitdem lässt er jedes halbe Jahr sein Ultraschallgerät ausführlich über meinen Hals gleiten. Bisher ist alles okay gewesen. Gott sei Dank!
So gerne hätte ich eine Garantie, dass er auch heute und bei allen weiteren Untersuchungen wieder sagt: „Alles okay! Sie brauchen sich keine Sorgen zu machen!“
Ich bin dankbar für meinen Arzt. Nicht nur, weil er aus meiner Sicht sehr kompetent ist, sondern auch, weil er immer so freundlich und einfühlsam mit mir umgeht.

Woher hat er bei so vielen Leuten, die in seine Praxis kommen, nur die Kraft dafür?

„Gesunde brauchen keinen Arzt!“

Das hat Jesus gesagt. Recht hat er. Denn wenn man fit und munter ist, wenn man sich gesund fühlt oder vor Gesundheit wirklich nur so strotzt, dann braucht man sich erst gar nicht um einen Arzttermin bemühen.
Als Jesus sagte „Gesunde brauchen keinen Arzt!“, da war das für einige Leute, die das hörten, allerdings eine echte Ohrfeige. Sie hielten sich nämlich für ethisch und religiös so ‚gesund‘, rein und vorbildlich, dass sie auf andere Leute, die nicht so moralisch hochstehend waren wie sie, verächtlich herabschauten. Jesus geht ganz gelassen mit diesen Leuten um.
„Na gut, wenn ihr meint, ihr seid ‚gesund‘, ihr seid die Guten, ihr macht alles richtig, dann bleibt dabei. Ich gehe zu denjenigen, die einen Arzt brauchen.“

Und dann wendet sich Jesus den Leuten zu, die ihre Schwächen und Unzulänglichkeiten kennen. Er spricht mit denjenigen, die mit Lebensbrüchen, mit Trennungen und Einsamkeit und mit körperlichen oder psychischen Krankheiten klarkommen müssen.

Ganz freundlich und liebevoll geht Jesus mit allen um, die Probleme haben und sich Sorgen machen. Eine Garantie für ein sorgenfreies Leben, für Gesundheit und Wohlstand gibt allerdings auch Jesus nicht.

Bei Jesus fällt aber auf, dass er ganz oft sagt:  „Fürchte dich nicht, hab‘ keine Angst! Gott ist da. Er begleitet dein Leben. Durch alle Höhen und Tiefen.“
Wie ein guter Arzt.
Deswegen: Fürchte dich nicht!

 


Andacht 12.11.24: E-Auto
Hier als Audio!

Ganz sanft gleite ich dahin. Ich höre kaum etwas. Ich genieße es.
Nein, es ist nicht alles perfekt und es gibt auch Gegenargumente.
Ich habe mich trotzdem dafür entschieden.

Ich sitze in meinem neuen gebrauchten Auto. Es ist ein E-Auto.

Ja, es ist in der Anschaffung teurer gewesen als ein Verbrenner und ja, die Produktion hat leider auch jede Menge CO2 produziert und Rohstoffe verschlungen und nein, die Reichweite unter 500 Kilometer macht mir nichts aus.
Ein- bis zweimal im Jahr fahre ich Langstrecke. Dann stelle ich mich eben drauf ein.

Ich habe das Auto nicht, um die Welt zu retten – das kann ich gar nicht – oder um mir ein gutes Gewissen zu kaufen.
Aus meiner Sicht ist es einfach nur ein kleiner Beitrag, um die Schöpfung zu bewahren.
Jetzt könnte man meinen, ich sei Verkäufer für E-Autos.
Bin ich aber nicht und ich denke auch nicht, dass alle Leute ihre benzin- oder dieselbetriebenen Fahrzeuge sofort in die Schrottpresse werfen sollten.

Vor vielen Jahren hat sich in meinem Denken eine Überzeugung verankert.
Ich war regelmäßig auf den Kirchentagen der Evangelischen Kirche.
Dort begegnete mit immer wieder ein Lied. Der Text hat sich mir eingeprägt:

Viele kleine Leute an vielen kleinen Orten, die viele kleine Schritte tun,
können das Gesicht der Welt verändern.

Ja, davon bin ich überzeugt. Ich freue mich über alle kleinen Schritte, die ich wahrnehme, wenn Leute aufeinander zugehen, einander helfen, wenn sie im Alltag Zäune und Grenzen abbauen oder eben auch, wenn sie kleine Schritte gehen, um die Schöpfung zu bewahren. Das Gesicht der Welt wird sich zum Besseren verändern.

Natürlich denke ich auch an die ‚großen‘ bedeutenden Leute. Ich freue mich über alle Schritte, die sie einleiten, um Frieden zu schaffen, um Mitmenschlichkeit zu fördern und auch über die Schritte, die sie einleiten, um die Schöpfung zu bewahren.

Die Liedzeile geht übrigens noch weiter:

Viele kleine Leute an vielen kleinen Orten, die viele kleine Schritte tun,
können das Gesicht der Welt verändern, können nur zusammen das Leben bestehn.
Und: Gottes Segen soll sie begleiten, wenn sie ihre Wege gehn.

Also: Allen kleinen und großen Leuten Gottes Segen auf ihren Wegen!


Andacht 11.11.24: Karneval
.  Hier als Audio!

Heute ist der 11.11.. Um 11 Uhr 11 ist es wieder soweit: Karneval!
Faschingsclubs und Karnevalsvereine stürmen die Rathäuser. Mit großem Helau!
In Bremen, Hannover, Hamburg und umzu bleibt es insgesamt ruhiger als anderswo. Und während in anderen Regionen Deutschlands heute die 5.Jahreszeit beginnt, bleibt es bei uns im Norden in der dritten Jahreszeit schön nordisch herbstlich.
Bunt und farbenfroh geht es zu Beginn des Karnevals zu. Da mischen sich nicht nur viele Farben, sondern auch ganz unterschiedliche Traditionen: heidnische Kulte, christliche Feiertage und bäuerliches Brauchtum.

Warum geht der Karneval eigentlich heute los?
Warum beginnt der Karneval nicht am 10.10. um 10 Uhr 10 oder am 12.12. um 12 Uhr 12? Dafür gibt es mehrere unterschiedliche Erklärungen.

Eine davon besagt, dass die Christen am Ende der Erntezeit, am Martinstag, noch einmal richtig auf die Pauke gehauen haben. Alles Verderbliche wurde dann nach und nach aufgegessen bevor im Advent die Fastenzeit begann. In früheren Zeiten hat man nämlich in der Adventszeit keine Kekse geknabbert, sondern gefastet.

Manche Leute sagen auch, es hat mit der Zahlensymbolik zu tun, die auf das Christentum zurückgeht.
10 ist die Zahl der 10 Gebote. Und die Zahl für eine geregelte Weltordnung.
Dann kommt die 11. Und dann die 12. Die steht zum Beispiel für die 12 Apostel
oder für den Neubeginn: Nach 12 Monaten fängt das Jahr wieder neu an.
Die 11 steht also zwischen den bedeutungsvollen Zahlen 10 und 12. Die 11 dagegen ist ziemlich bedeutungslos – außer im Fußball natürlich. Na ja, und die 11 geht, wie es die Jecken fordern, über die Regelungen der 10 Gebote hinaus
und sie steht im Gegensatz zur 12 für ‚Unordnung‘.
11? Eine närrische Zahl also, die die christliche Gesellschaftsordnung in Frage stellt.
Kann man machen …

Für mich ist heute eher einfach der 11.11..
Ab heute wieder eine Woche lang Alltag.
6 Tage lang. Darauf freue ich mich. Auf mein buntes Leben.
Und dann, am 7. Tag, da werde ich ausruhen. Füße hoch. Atem holen.
Zur Besinnung kommen.
Die 12 Apostel haben das bestimmt auch beachtet, weil es schon in den 10 Geboten steht: „Am 7.Tag ist der Ruhetag Gottes. Da sollst du auch keine Arbeit haben.“

Na dann: Auf eine bunte Alltagswoche und einen wunderbaren Sonntag!


Andacht vom 10.11.24:  TRAUMZIEL Hier als Audio!

Ich habe ein Traumziel. Also nicht etwas, was ich erreichen will. Ich meine einen Ort, eine Gegend, in der ich mich einfach immer komplett wohl fühle. Wo ich einfach sehr sehr gerne bin. Man kann auch ‚Sehnsuchtsort‘ dazu sagen. Ein Ort, ein bestimmter Platz in der Landschaft, eine Gegend, nach der ich mich immer wieder mal sehne.

Mein Sehnsuchtsort, mein Traumziel ist die dänische Insel Fanö. Klein und überschaubar ist die Insel. Sie hat eine herrliche Dünenlandschaft und auch auf dem breiten, endlos erscheinenden Strand erlebe ich immer ganz besondere Momente der Ruhe und Entspannung. Wenn dann noch die Nordsee ihre Wellen sanft oder auch kräftig gegen den Strand spült, dann fühle ich mich fast wie im Paradies.

Die Bibel kennt auch Sehnsuchtsorte – Traumziele für Menschen, die an Gott glauben. Das Paradies zum Beispiel. Von der ersten bis zur letzten Seite der Bibel wird dieser Ort immer wieder mit ganz unterschiedlichen Bildern beschrieben und farbenfroh ausgemalt.

In den Psalmen wird auch von einer Stadt als Sehnsuchtsort gesprochen.
Gläubige Juden waren sich sicher: In dieser Stadt, dort im Tempel, ist Gottes Gegenwart besonders gut zu erleben. Deswegen waren sie so gerne in dieser Stadt.

Ein Psalmschreiber schreibt, als er endlich mal wieder vor Ort ist: „Ich freute mich über die, die zu mir sagten: Lasst uns zum Haus des Herrn gehen. Nun stehen unsere Füße in deinen Toren, Jerusalem!“

Jerusalem, ein Sehnsuchtsort? Heute ein umkämpfter Ort. In einem Land, das vom Krieg schwer geplagt ist. Da ist so überhaupt nichts von Paradies oder Traumziel zu merken!
Menschen hassen sich. Politik und Religionen scheinen nur Machtinteressen zu verfolgen.  Keiner scheint bereit für eine friedliche Lösung.
Gott scheint längst abgereist zu sein aus Jerusalem. Alles und alle schreien zum Himmel.

Der Psalmschreiber von damals formuliert: „Wünscht Jerusalem Frieden! Jerusalem, es möge Frieden sein in deinen Mauern!“ Dieser Wunsch bleibt.

Und er geht weit über Jerusalem hinaus: Wünscht Israel und Palästina Frieden!
Es soll doch endlich Frieden werden!

 

Hier sind die Radioandachten online zu finden!