30. Juni 2025 | erlebt, Start-News

Radioandachten von Carsten Hokema auf ‚Bremen 2‘ (Kalenderwoche 27)

Sonntag, 29.Juni 2025

Heute in einer Woche ist der Internationale Tag des Kusses!
Am 6.Juli soll an den längsten Kuss der Welt – zumindest laut Guinness-Buch der Rekorde – erinnert werden. Der dauerte im Jahr 2005, Ort des Geschehens war London, sogar bis zum 7.Juli. Das kann man als echten Weltrekord sehen oder lustig finden. Ein öffentlicher Kuss, dazu noch ein öffentlicher Weltrekord-Dauerkuss, kann je nach Prägung aber auch befremdlich wirken.

Viele Küsse und Küsschen gibt es hinter verschlossenen Türen.

Bei mir zum Beispiel. Morgens zum Abschied. Von meiner Frau, bevor sie aus der Tür geht. Oder abends, wenn sie wieder zur Tür reinkommt.
Küsse, egal wie flüchtig oder intensiv, wie leidenschaftlich oder ‚normal‘,
bringen in unserer Kultur zum Ausdruck: Ich mag dich!  Oder: Ich liebe dich!
Oder bei Küsschen links, Küsschen rechts, Küsschen links:
Ich freu‘ mich, dich zu sehen. Schön, dass ausgerechnet du da bist!

Besonders gerne sehe ich Eltern-Kinder-Küsschen. Da kann man so richtig miterleben, wie sehr Eltern und Kinder sich mögen. Einfach so. Sie müssen sich einfach küssen.
Das geht gar nicht anders!
Küsse und Küsschen bekommt man ganz ohne Vorbedingung.
Ich muss zum Beispiel meiner Frau nicht versichern, dass ich den Frühstückstisch abräumen und die Wohnung aufräumen werde, damit sie morgens vor dem Verlassen der Wohnung sich nochmal zu mir wendet. Ich muss für sie nicht perfekt sein.

Dass der 6.Juli in diesem Jahr auf einen Sonntag fällt, das finde ich prima.
Denn Sonntage sind für mich eng mit der Botschaft verbunden: ‚Ich mag dich!‘
Von Gott wird zwar nicht berichtet, dass er Küsse verteilt, aber dass er alle Menschen bedingungslos liebt, das ist eine Aussage, die in der ganzen Bibel klar und deutlich aufleuchtet.
An Sonntagen erlebe ich in Gottesdiensten, dass ich angenommen bin.
In Liedern und Predigten, in der Gemeinschaft mit anderen Leuten und auch in der Stille bin ich bei Gott geborgen. Wie umarmt.
Gut, dass heute Sonntag ist! Küsschen.



Hier kann man die Morgenandacht vom 30.Juni nachhören.
Hier kann man sie lesen:

Mo., 30.Juni 2025

„Am Anfang waren Himmel und Erde. Den ganzen Rest haben wir gemacht.“
Noch immer sehe ich hin und wieder diese Aufkleber auf Autos von Handwerkern.
Es ist schon 15 Jahre her, da hat das Handwerk mit dieser Imagekampagne für Aufsehen gesorgt. Ich kann sie wirklich nur bewundern, die Handwerker.
Was sie alles können und machen.
Meine Wohnung wird gerade saniert. Feuchtigkeit in allen Ecken und jetzt Arbeit ohne Ende. Zum Glück nicht für mich, ich könnte das nie! Erstens habe ich keine Ahnung vom Handwerk, zweitens zwei linke Hände und drittens hätte ich einfach nicht die Kraft für diese Arbeiten. Meine Güte, was schleppen, schaufeln, hämmern, stemmen und schuften diese Handwerker!
Und nachdem alles Gammelige und Feuchte abgeschlagen, ausgehoben und weggeschafft wurde, karren die Handwerker Dutzende von Schubkarren mit neuem Material in die Wohnung.

In ein paar Wochen wird die Wohnung in neuem Glanz erstrahlen.
Ja, auch ich erlebe das Warten auf Handwerker. Aber was können sie denn dafür, dass es zu viel zu tun gibt und sie im wahrsten Sinne des Wortes mehrere Baustellen haben.
Und nein, sie machen auch nicht alles perfekt.

Zumindest diesbezüglich wäre auch ich ein guter Handwerker … .

Einen der Handwerker habe ich gefragt, ob er wisse, dass Jesus auch Handwerker gewesen sei. „Ja, er war Tischler oder sowas!“ war seine Antwort. Stimmt.
Bibelforscher sind sich nicht ganz einig, welches Handwerk genau Jesus von seinem Vater Josef gelernt hat. Tischler, Zimmermann, Baumeister? Das Wort, das in der Bibel dafür benutzt wird, heißt ‚tekton‘. Und das steht für Holzverarbeitung, für Statik und für Bauplanung. Vielleicht hat Jesus ganze schlüsselfertige Häuser erstellt.
Nach seiner langen Zeit als Handwerker trat Jesus nur drei Jahre lang als Wanderprediger auf. Seine Botschaft: Gott hat diese Welt erschaffen. Am Anfang. Himmel und Erde. Und: Gott liebt diese Welt. Er liebt alle Menschen.
Jesus hat auch Tipps fürs Häuserbauen gegeben. Mit ‚Haus‘ meinte er dabei allerdings das menschliche Leben. ‚Wer meine Worte – von der Liebe – hört und sie tut, der gleicht jemandem, der sein Haus auf Fels baut. Auch wenn es Stürme im Leben gibt – das Haus bleibt stehen!“


Dienstag, 1.Juli 2025

„Sie werden aufgefordert, die Bundesrepublik Deutschland innerhalb von 30 Tagen freiwillig zu verlassen.“ Das Schreiben kam plötzlich und unerwartet.
Wie überbringe ich nur diese Nachricht der Betroffenen?
Der Asylantrag von Mirja wurde nach Kirchenasyl, Verhandlung, Nachverhandlung, nach langen Wartezeiten und ebenso langem Leben im Flüchtlingsheim abgelehnt.

Seit über zwei Jahren kümmert sich die Christuskirche in Altona um diese Frau mittleren Alters. Sie kommt aus dem Iran. ‚Frau, Leben, Freiheit‘ – das möchte und könnte sie in unserm Land leben.
Vor einigen Jahren ist sie im Iran Christin geworden. Seit sie in Deutschland ist, besucht sie die Christuskirche und engagiert sich, so gut sie es eben in ihrer Situation kann, für das Miteinander von Geflüchteten und Einheimischen. Für sie ist die Fakten- und Aktenlage klar. Andere sehen das anders.

Wie sage ich es ihr nur?
Ich treffe mich mit ihr. Ich bin unsicher. Zuerst rede ich um den heißen Brei herum. Dann der unausweichliche Satz: Ich muss dir etwas sagen.
Tränen fließen. Wir schweigen. Irgendwann bitte ich sie, die Bibel aufzuschlagen.
Sie greift zum Exemplar in ihrer Muttersprache und liest den Bibeltext, den ich angegeben habe, es ist ein Abschnitt aus dem 23. Psalm.
(ggf. farsi)
„Der Herr ist mein Hirte, mir wird nichts mangeln. (…) Und ob ich schon wanderte im finstern Tal, fürchte ich kein Unglück; denn du bist bei mir, dein Stecken und Stab trösten mich.“
Schweigen. Tränen. Unfassbare Leere.
Was jetzt? Die Kirchengemeinde wird ihr helfen, das allerletzte rechtliche Mittel gegen diesen Bescheid zu nutzen. Die Gemeinde hält weiter daran fest, dass Gott ihr Leben begleiten wird. Und dass alles gut wird.

Der 23. Psalm ist der wohl bekannteste Psalm. Und das nicht umsonst. Er schenkt Hoffnung. Die jetzigen Umstände sind nicht die letzten. Das Leben wird gut weitergehen. Gott wird auch in Zukunft bei uns sein. Bei der Iranerin. Bei mir. Bei allen.

Sie hofft und betet, so wie der Psalm endet:
“Gutes und Barmherzigkeit werden mir folgen mein Leben lang! Amen!


Mittwoch, 2.Juli 2025

Heute ist Mittjahrestag! Heute Mittag, genau um 12 Uhr, ist es so weit:
Die eine Hälfte des Jahres liegt hinter uns. Die andere Hälfte vor uns.
Meine Güte, die Zeit vergeht wirklich wie im Flug!

‚Die Zeit fliegt‘, das ist ein Satz, den ein römischer Dichter geprägt hat.
Als Jesus geboren wurde, war der Dichter schon etwa 50 Jahre alt. Im Laufe des Lebens von Virgil, so hieß der Zeitgenosse Jesu, wurde sein kurzer Satz ‚Die Zeit fliegt‘ zu einem bekannten Ausspruch. In diesem Fall kann man auch sagen ‚Die Zeit fliegt‘ wurde zu einem ‚geflügelten‘ Wort.
‚Die Zeit fliegt‘ bedeutet schlicht und einfach: Die Zeit vergeht echt schnell.
Bevor man sich versieht, ist die Zeit, auf die man sich gefreut hat oder vor der man Sorgen hatte, die Zeit, die besonders schön oder aber auch besonders schwer war, … bevor man sich versieht, ist die Zeit vorbei.
Blicke ich zurück auf meine erste Jahreshälfte, dann denke ich: „Ach, an manchen Tagen hätte ich am liebsten die Bremse gezogen!“ Manchmal hätte ich gerne einfach einen längeren Zwischenstopp in der Zeit eingelegt. Das Schöne, Intensive, besonders die Zeit in der Natur und die Momente der Ruhe und des Glücklichseins, da hätte ich am liebsten eine Pause- oder Stopptaste gedrückt.
Und dann gab es da die Tage und Wochen, in denen der Flug der Zeit zur Beschleunigung ruhig noch einen Raketenantrieb vertragen hätte: Wochen, in denen ich schlecht drauf war oder Wochen, in denen sich Krankheitstage so lange hinzogen, dass ich jeden Tag dachte ‚Wann hört das endlich auf?‘.

Zum Thema Zeit hat Jesus auch etwas zu sagen. Es geht ihm dabei allerdings nicht um Minuten, Stunden, Tage und Wochen. Jesus bringt beim Thema Zeit noch eine andere Dimension zur Sprache.
Er sagt: ‚Wer mir vertraut, der hat das ewige Leben!‘.
„Ewig“, ewiges Leben, damit meint Jesus nicht nur eine unendliche, nie aufhörende Zeitausdehnung, so nach dem Motto ‚Die Zeit kann verfliegen so schnell wie sie will, aber aufhören wird sie nie!“ Wenn Jesus von Zeit, von „ewigem Leben“ spricht, dann sagt er vor allem: Egal, welche Stunde gerade schlägt, egal, welches Jahr wir haben und auch abgesehen davon, wie die Zeit gerade ist, ob Schönes oder Schweres im Leben ist, die Zeit, das Leben erhält seine Qualität immer dadurch, dass Gott mit dabei ist.
Darauf kann man vertrauen. Jetzt und immer. Gott ist dabei.
Heute am Mittjahrestag. Und auch in der zweiten Hälfte des Jahres.
Und ewig.


Donnerstag, 3.Juli 2025

„Suche Frieden.“ Jeden Tag sehe ich das Plakat. Groß stehen die beiden Worte  darauf. Das Plakat hängt in einem Fenster in meiner Nachbarschaft. Eine Friedenstaube ist auch noch zu sehen. Regelmäßig gehe ich an dem Fenster vorbei.
Nicht ganz so regelmäßig denke ich über diese Aufforderung nach. Unterschiedliche Gedanken kommen mir beim Vorbeigehen. ‚Leichter gesagt als getan!‘, ‚Ja, wäre schön, wenn die Politikerinnen und Politiker das auch mal machen würden.‘ oder ‚Wie soll das denn gehen?‘. Über das Thema ‚Waffenlieferungen – ja oder nein?‘ habe ich auch schon mal länger nachgedacht. Es ist für mich schon traurig, dass ich beim Thema Frieden überhaupt meine, dass er was mit Waffen zu tun haben könnte. Und ich erinnere mich an das Plakat, das ich vor vielen Jahren in mein Fenster geklebt hatte: Frieden schaffen ohne Waffen! Die Sehnsucht nach einem Frieden ohne Waffen, die ist in mir geblieben.

Einmal gehe ich näher an das Plakat in der Nachbarschaft ran.
Unter den großen Worten ‚Suche Frieden‘ steht klein zu lesen: ‚Die Bibel, Psalm 34,15‘.
Ich schlage die Bibel auf: ‚Suche Frieden und jage ihm nach!‘  Dem Frieden ‚nachjagen‘, … da fällt mir zuerst ein, dass bei einer Jagd auch Waffen benutzt werden. Das ist aber bestimmt nicht gemeint. In einer anderen Bibelübersetzung lese ich den Psalmvers noch einmal: Suche den Frieden und setze dich (aktiv) dafür ein!
Es ist etwas Aktives, zu dem man aufgefordert wird, wenn es um den Frieden geht.
Frieden ist nicht etwas, das man sich nur wünscht, etwas, wonach man Sehnsucht hat. Für Frieden kann man sich aktiv einsetzen.

Und wie? Die Zeile vor dem Friedensvers gibt mir einen guten Tipp.
„Halte dich fern vom Bösen und tue das Gute.“ Da brauche ich gar nicht lange nachzudenken. Was böse und was gut ist, das weiß ich.
Das Plakat hängt in meiner Nachbarschaft.
In der Nachbarschaft kann ich anfangen, Gutes zu tun.
Hier kann ich konkret auf Leute zugehen, freundlich sein, ihnen helfen, für ein gutes Miteinander sorgen. Hier kann ich nachfragen, vermitteln, für Frieden zwischen Leuten, sorgen, die sich streiten. Hier kann ich anpacken, schenken, teilen und für Gemeinschaft sorgen. Das wird Kreise ziehen.

Und ich hoffe und bete weiter, dass auch die Nachbarn Ukraine und Russland
und die Nachbarn Palästina und Israel Frieden suchen. Und ihn finden.

 


Freitag, 4.Juli 2025

4.Juli. 1983. Ich bin 19 Jahre alt und stehe in Grand Rapids, Michigan, an einer der Hauptstraßen.

Ich beobachte die bunte und fröhliche Parade zum Unabhängigkeitstag der Vereinigten Staaten von Amerika. Ich lasse mich anstecken von der Begeisterung der Menschen über ihr freies, ihr unabhängiges, ihr demokratisches Heimatland. Als junger Austauschschüler nehme ich Vieles unbedarft und auch unkritisch auf.

4.Juli. 2025. 42 Jahre später geht es mir an diesem Tag ganz anders. Ich verstehe die Welt nicht mehr. Und das hat auch mit den USA zu tun. Jahrzehntelang habe ich die Politik jenseits des Atlantik interessiert verfolgt. In den vergangenen Monaten ist das Interesse merklich geschrumpft.
Genauso gut könnte in Amerika heute der ‚Brate-Spiegeleier-auf-dem-Gehweg-Tag‘ sein. Und man glaubt es oder auch nicht: Das ist tatsächlich der Fall! Neben dem so bedeutenden Unabhängigkeitstag feiern manche Leute in den USA heute auch den Tag, an dem es an manchen Orten so heiß wird, dass man Spiegeleier auf dem Gehweg braten könnte … . Kurioses, und seien es Spiegeleier auf dem Gehweg, wecken nicht mein bleibendes Interesse.

Der erste Satz im Vorwort der amerikanischen Unabhängigkeitserklärung allerdings schon. Den kenne ich noch immer. „Wir halten diese Wahrheiten für selbstverständlich, dass alle Menschen gleich erschaffen wurden, dass sie von ihrem Schöpfer mit unveräußerlichen Rechten begabt wurden, worunter Leben, Freiheit und das Bestreben nach Glück sind.“
Alle Menschen vom Schöpfer gleich erschaffen. Leben. Freiheit. Glück.
Das ist aus meiner Sicht auch eine knappe Zusammenfassung biblischer Aussagen.

In diesen Tagen freue ich mich besonders darüber, dass ich in unserem Land lebe.
Vor 76 Jahren formulierten die Mütter und Väter unseres Grundgesetzes in Artikel 1
‚Die Würde des Menschen ist unantastbar.‘
Nein, auch in unserem Land ist längst nicht alles rosig. Ich freue mich aber über viele demokratische Politikerinnen und Politiker, die ihr Bestes tun, um die Würde anderer Menschen zu achten.

‚Die Würde des Menschen ist unantastbar.‘

Das ist aus meiner Sicht eine knappe Zusammenfassung der Aussage Jesu:
„Liebe deinen Nächsten!“


Samstag, 5.Juli 2025

Heute hat sie Geburtstag. Meine Mutter. Kein runder, aber ein hoher Geburtstag.
Sie wird 86. 1939 geboren, hat sie so Manches erlebt. Als kleines Kind den Krieg und auch jahrelang Hunger. Als Mädchen und junge Frau erlebte sie die 50iger und 60iger Jahre. Kein Hunger mehr und dann ging es wirtschaftlich bergauf.
In den folgenden zwei Jahrzehnte hat sie sich intensiv um meinen Bruder und mich gekümmert. Das waren ihre 70er und 80er Jahre. Unsere Mutter hat wirklich ihr Bestes gegeben, damit ihre Jungs gut aufwachsen.
Sicher, die Erziehungsmethoden waren damals noch nicht so sehr an den Bedürfnissen der Kinder orientiert. Glücklicherweise haben die Maßnahmen, mit denen sie versuchte, uns zu erziehen, keine negativen Spuren in mir hinterlassen.
Wenn ich sie jetzt im Altenheim besuche, dann erinnere ich mich oft an schöne Erlebnisse. Zum Beispiel daran, dass sie jahrelang spät an jedem Mittwochabend nach einer Veranstaltung, die sie regelmäßig besuchte, ein gebratenes Hähnchen mit nach Hause brachte. Wir sind noch einmal aus dem Bett gekrabbelt und haben uns gemeinsam mit unseren Eltern über das Geflügel hergemacht. Und nicht einmal Zähne putzen mussten wir danach!

Im Laufe des letzten Jahres, das sie nun im Altenheim ist, habe ich auch manchmal daran gedacht, dass meine Mutter mir das Laufen beigebracht hat. Und wieviel kleine Schritte sie mit mir gemacht hat. Durch mein ganzes Leben.
Jetzt laufe ich mit ihr. Beibringen möchte und muss ich ihr nichts mehr. Aber langsam, ganz langsam gehen wir Seite an Seite über die Flure oder auch mal nach draußen. So bleibt sie ein wenig in Bewegung.
Und auch ich bleibe beweglich.
Ich bekomme einen Blick für ihren Alltag. Ich lerne, ihre Perspektive einzunehmen.

Ich lerne Geduld. Sie hatte so viel Geduld mit mir!

Das vierte der 10 Gebote lautet: „Ehre Vater und Mutter!“
Ich versuche mein Bestes. Manchmal macht das auch richtig Spaß.

Nicht nur an ihrem Ehrentag, sondern möglichst regelmäßig bringe ich ihr am Wochenende von unterwegs ein halbes Hähnchen mit.
Und dann machen wir uns beide mit voller Freude über das gemeinsame Essen her!
Und dann lächeln wir uns an.