WINTERSPIELPLATZ. „Das ist ja wie Urlaub!“ Ein Bericht.


„Das ist ja wie Urlaub!“
So kam es einer Mutter von zwei kleinen Kindern spontan über die Lippen, als sie das Untergeschoß der Christuskirche betrat und feststellte, dass ihre Kinder ausreichend Platz und Angebote zum Spielen im Gemeindesaal und sie selbst die Möglichkeit zum Kaffeetrinken und Klönen im angrenzenden Rondell hat.
Zum wiederholten Mal fand der WinterSpielPlatz in der Christuskirche statt. Im Jahr 2025 an insgesamt vier Montagnachmittagen im Februar und März.
Um kurz vor 15:00 Uhr sammelten sich jeweils schon die ersten Eltern samt Kindern vor der Tür und warteten auf den Startschuss.
Jeden Montag kamen zwischen 45 und 60 Kinder mit ihren Eltern, die am Eingang begrüßt und in das Programm eingewiesen wurden, zum WinterSpielPlatz.
Eine ausführliche Einweisung war jedoch selten nötig, denn der WinterSpielPlatz erklärt sich eigentlich von selbst: Schuhe und Jacken ausziehen und in oder auf den ‚Klavier-Schuhschrank‘ stellen, Stoppersocken anziehen und spielen gehen!
Die Auswahl an Spielzeugen im Gemeindesaal war wieder einmal großartig (vom Bällebad über Balancierstrecken bis zu einer Verkleidungsecke und einer Schminkstation war alles vorhanden).
Für besonderes Interesse sorgte die aus Mitteln des Bezirksamtes neu angeschaffte Bewegungsbaustelle und die großen Bausteine. Unermüdlich klammerten, kletterten und krochen die Kinder an und über die hochwertigen und liebevoll zusammengestellten Holzspielgeräte. Eine sinnvolle und eine echte Bereicherung des Spielangebots!
Hüpfburg und Bobbycars durften natürlich auch nicht fehlen, wobei die Ausgliederung der Hüpfburg in den benachbarten Clubraum der Kirche für eine deutlich geringeren Lärmpegel im Gemeindesaal der Kirche sorgte.
Das Rondell diente den Eltern und Kindern aus Ruhe- und Snackraum. Das kostenlose Kaffee- und Teeangebot wurde ebenso gerne angenommen wie das an zwei Montagen angebotene kleine Kuchenbuffet.
Am letzten Montag wurde Kinder und Eltern nach Anregungen, Kritik und Vorschlägen für ein nächstes mal gefragt.
„Nichts ändern!“, „Perfekt so!“, „Danke!“, „Einfach so nochmal!“ waren einige der Antworten.
Von Januar bis März. Wir werden sehen, wer dann Urlaub machen kann … .
